Journalismus ist in aller Munde. Doch viele Gespräche über diesen Beruf und die Menschen, die ihn ausüben, drehen sich um eine kritische Sichtweise. Zeitungsauflagen sinken, die gezielte Themensetzung und Beeinflussung durch soziale Medien ist beinahe alltäglich. Alles wird öffentlich und doch wissen wir immer weniger wirklich. „Lügenpresse“ und „Fake News“ sind harte Anschuldigungen für Journalisten, die ihren Beruf und ihre Aufgabe als „4. Gewalt“ ernst nehmen. In einer Podiumsdiskussion gingen Medienprofis der Sache auf den Grund. Wer hat ein Interesse daran, negative Bezeichnungen zu etablieren und damit Journalisten zu diskreditieren? Gibt es noch Qualitätsjournalismus? Brauchen wir ihn überhaupt? Und was ist er uns wert?